Austausch zwischen den Generationen

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Gemeinsame Sitzung der CSU und JU aus dem Landkreis Landshut

Auf Einladung von CSU-Kreisvorsitzenden Florian Oßner hat sich die CSU-Kreisvorstandschaft und Vertreter der Jungen Union (JU) zu einer gemeinsamen Sitzung getroffen. Zusammen sprach man über Themen, die die Jungen bewegen und wie ein gelungener Übergang von JU zur CSU aussehen kann.

JU-Kreisvorsitzender Maximilian Ganslmeier stellte heraus, dass seine Mitglieder äußerst engagiert sind und sich an allen Ecken und Enden

beteiligen: „Wir als JU wollen, dass die CSU eine Mitmachpartei ist, um für junge Menschen attraktiv zu sein“. Aus den Reihen der erfahrenen Mitglieder kam der Rat, dass eine erste Integration in die Parteistrukturen vor allem auf lokaler Ebene gelingt. „Sobald ich den Mehrwert meiner Mitgliedschaft innerhalb meiner Gemeinde erkenne, kann auch ein Engagement im Landkreis oder sogar darüber hinaus Sinn machen“, so die Vorsitzende der Senioren-Union, Renate Zitzelsberger. „Funktioniere die Mitgliedergewinnung in der JU, ist auch die Basis für die spätere CSU gelegt“, waren sich die Teilnehmer einig.

Versäumnisse der Ampel-Regierung belasten nachfolgende Generationen

Vollkommen einig war sich die Runde in der Bewertung der aktuellen Politik der rot-grün-gelben Ampelkoalition in Berlin. Bundestagsabgeordneter Oßner betonte, dass diese Politik die Zukunftschancen junger Menschen langfristig

schmälert: „Mit vielen Entscheidungen, wie dem zu hohen Bürgergeld, der einseitigen Energiepolitik, dem exorbitanten Stellenaufwuchs in den Ministerien oder den falschen Prioritäten in der Infrastrukturpolitik, werden den nächsten Generationen viele Schulden hinterlassen und wichtige Aufgaben nicht rechtzeitig angepackt“, so der Obmann im Haushaltsausschuss. Diese Versäumnisse aufzuholen, stimmte man überein, wird eine Menge Arbeit für die Nachfolgeregierung.

Einblicke in Kreispolitik

Abschließend bot Kreisrat Josef Haselbeck exklusive Einblicke in die Kreispolitik. Seinen Fokus legte er auch hier auf die Haushaltspolitik, die mit mehreren Nebenhaushalten und steigenden Kosten im Unterhalt der Kliniken oder Neubauten weiterführender Schulen sowie des Landratsamts, alles andere als zukunftsfest ist. „Die Ausgabenpolitik von Landrat Peter Dreier belastet künftig die Gemeinden im Landkreis. Am Ende wird sich die Frage stellen, ob Kindergärten, Schulen und andere Gemeindeprojekte noch finanziert werden können“, so Haselbeck. Der Abend zeigte, gegenseitiges Zuhören und offene Gespräche sind der Schlüssel für erfolgreiche Zusammenarbeit und eine gemeinsame Zukunft.

Bildunterschrift: CSU-Kreisvorsitzender Florian Oßner (1.Reihe mitte) lud zu einer gemeinsamen Sitzung der Jungen Union im Landkreis Landshut und der Vorstandschaft der Landkreis-CSU mit einem offenen Austausch über generationenübergreifende Themen. Foto: Maria Rohrmeier.

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